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Einen schönen Sonntag und liebe Grüße aus Bali! Heute ist der zweite und auch schon der letzte Sonntag in Indonesien und ich wünschte, wir hätten noch ein wenig mehr Zeit hier. Wir hatten bisher eine tolle Zeit und entsprechend habe ich euch heute auch viel zu erzählen 🙂

Das letzte Wochenende waren wir noch in Bali bevor es dann am Montag nach Lombok ging. Wie ihr vielleicht schon wisst, sind wir am Tag zuvor von der ersten Unterkunft in die zweite gezogen und waren das Wochenende nicht mehr in Canggu, sondern in Seminyak.

In Seminyak hat es uns leider nicht so gut gefallen, wie in Canggu und so haben wir die meiste Zeit in der privaten Villa am Pool verbracht und einfach nur die Sonne genossen. Am Sonntag haben wir dann jedoch den ersten Versuch unternommen einen Strand zum Surfen zu finden. Es scheint als Beginner – Intermediate nämlich gar nicht so einfach zu sein. Am Strand in Seminyak waren leider nahezu keine Wellen, also wurde aus dem Plan leider nichts. Wir sind zurück zur Villa und haben langsam für Lombok gepackt und eine Fahrt mit dem Speedboot gebucht. Am Montag mussten wir dann um 5.30 Uhr aufstehen, denn um 7 Uhr wurden wir abegholt und zum Hafen Padang Bai gefahren, der gute 1,5 Stunden von unserer Unterkunft entfernt liegt. Und nach sieben Stunden, um 14 Uhr, kamen wir dann auch endlich in Lombok an. Die Fahrt mit dem Boot selber hat vier Stunden gedauert und war überhaupt kein Problem. Trotzdem waren wir super müde und erschöpft als wir ankamen. Wir haben den restlichen Tag auch nur noch im Hotel verbracht, gegessen und sind früh schlafen gegangen.

Da wir insgesamt nur drei Nächte auf Lombok hatten, haben wir den Dienstag und Mittwoch dazu genutzt die Westküste mit dem Roller zu erkunden. Am Dienstag sind wir den oberen Teil abgefahren und kamen an ein paar tollen Aussichtspunkten vorbei. Je weiter wir Richtung Norden kamen, desto besser wurde die Sicht auf die Gili Inseln, was wirklich toll aussah. Am nächsten Tag ging es dann in den unteren Teil der Westküste. Wir hatten zunächst gar kein genaues Ziel, als wir dann aber an einer geschlossenen Straße ankamen, mussten wir uns entscheiden, wo es hingehen soll. Wir haben uns für den Selong Belanak Beach entschieden und das war genau die richtige Entscheidung. Dieser Strand hat einer der schönsten Kulissen, die ich je gesehen habe. Wir haben hier also ein paar Stunden verbracht, haben ein spätes Mittagessen (fast schon Abendessen) am Strand gehabt und sind am Nachmittag wieder zurück zum Hotel. Ich werde demnächst noch einen Post zu unserer Zeit in Lombok vorbereiten, bald gibt es also noch weitere Infos. 🙂

Am Donnerstag ging es dann zurück nach Bali, wir hatten jedoch noch nichts gebucht, um zurückzukommen. Wir hatten nach Speedbooten geschaut, aber keine gute Verbindung gefunden und da ich auch noch eine Erkältung bekommen hatte, sind wir schlafen gegangen ohne etwas zu buchen. Das Problem: am Donnerstag gab es keine verfügbaren Fahrten per Speedboot mehr. Und auch die Flüge, die wir zuvor gesehen hatten waren weg. Normalerweise kann man Flugtickets von Lombok nach Bali für 20 bis 30 Euro bekommen, wenn man eben nicht kurz vor knapp bucht.

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Donnerstagmorgen waren nur noch ein einziger Flug verfügbar und das auch nur noch als Business Flug. Letztendlich sind wir also für 80 Euro pro Person Business nach Bali geflogen. Das waren ganze 30 Minuten Flug inklusive all der Businessannehmlichkeiten wie Welcome Drink, Snack und privater Shuttle vom Flugzeug zum Terminal. Wir haben zwar mindestens 3x so viel bezahlt als normal, aber dafür war es ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde haha.

Als wir dann in Bali angekommen waren wartete schon das nächste Hindernis auf uns: wir mussten unsere Airbnbs umbuchen. Wir hatten eigentlich eines für drei Nächte in Canggu gehabt, jedoch hat sich nach der Buchung herausgestellt, dass diese Unterkunft nicht so ist, wie wir ursprünglich angenommen hatten. Wir sind also kurzfristig nochmal in die Unterkunft, in der wir die ersten drei Nächte gewesen waren und habe dann für die darauffolgenden zwei Nächte eine andere private Villa über Airbnb gebucht. Den Donnerstag haben wir entsprechend nicht mehr viel gemacht. Da wir am Freitag erst um 14 Uhr auschecken und in die neue Unterkunft mussten, hatten wir Zeit um in Ruhe zu frühstücken, unsere Sachen zusammenzupacken und eine Stunde Surfen zu gehen. Es war tatsächlich das erste Mal, dass wir hier in Bali surfen waren und leider war es auch nicht ganz so gut. Es gab kaum gute Wellen und das Wasser war voller Beginner, es war einfach viel zu voll. Aber zumindest haben wir es mit Surfboards ins Wasser geschafft und wieder ein Gefühl fürs Surfen bekommen – ich persönlich muss mich nämlich immer erst einmal wieder daran gewöhnen.

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