Das neue Jahr ist angebrochen, ein neues Jahr voller Möglichkeiten. Wir sind keine großen Fans von Neujahresvorsätzen, dafür aber umso mehr von Vision Boards bzw Dreamboards. Und genau diese möchten wir euch mit diesem Beitrag etwas näher bringen. Habt auch ihr den Wunsch, eure Träume und Ziele zu verwirklichen und euer Leben mit neuen Vorstellungen zu gestalten? Dann sind Vision Boards oder auch Dreamboards genau das Richtige für euch! Grob gesagt versteckt sich dahinter ein Konzept, um Ideen zu veranschaulichen und in die Realität umzusetzen. Das hört sich interessant an? Wir verraten euch, wie ihr euer eigenes Vision Board ganz einfach erstellen könnt.

Warum Vision Boards?

Wir alle haben Ziele, die Schwierigkeit besteht oft aber darin, diese zu verfolgen und letztendlich auch zu erreichen. Hierfür kann ein Vision Board eine tolle Hilfe sein, indem ihr eure Visionen visualisiert. Ein Vision Board ist im Grunde ein Board oder auch ein Canvas, auf dem ihr Bilder und Symbole sammelt, die euer Ziel oder eure Wünsche darstellen. Durch das Ansehen eures Boards werdet ihr täglich an eure Ziele erinnert und gebt eurem Unterbewusstsein somit die nötige Zeit, um diese Ziele in eurem Leben zu manifestieren. Wie sagt man so schön: Die Augen sind das Tor zur Seele. Durch das Betrachten der Bilder auf eurem Board verankert ihr sie tief in eurem Geist und gebt ihnen so mehr Kraft. Klingt super spirituell, funktioniert aber wirklich!

Wenn ihr Inspiration für euer eigenes Vision Board benötigt, könnt ihr euch einige Ideen zum Beispiel auf Pinterest holen. In den folgenden Absätzen werden wir ausführlich besprechen, wie man ein Vision Board erstellt und welche Tipps es gibt, um das beste Design für euer persönliches Board zu finden.

Was sind Vision Boards und wie funktionieren sie?

Aber nochmal einen Schritt zurück. Wir haben bereits angesprochen, was sich hinter einem Vision Board versteckt. Was bedeutet das aber jetzt im Detail? Ein Vision Board ist die Zusmamenstellung von verschiedenen Bildern und Symbolen, die euren Zielen, Wünschen und Träumen entsprechen und diese somit visualisieren sowie repräsentieren.

Es ist eine visuelle Darstellung eurer Zukunftsvisionen und hilft euch dabei, diese zu manifestieren. Wie genau euer Vision Board aussieht ist dabei total unwichtig. Wichtig ist das, was ihr darauf sammelt. Das Board selbst könnt ihr sowohl digital als auch physisch auf Papier erstellen. Wir arbeiten in der Regel mit digitalen Boards, entweder in Form von Pinterest Boards oder mit der Erstellung von eigenen Boards mit Programmen wie z.B. Adobe InDesign.

Alleine schon durch die Erstellung eurer Vision Boards müsst ihr euch intensiv mit euren Zielen auseinandersetzen. Ist das Vision Board dann fertig, beeinflusst es durch regelmäßiges Anschauen das Unterbewusstsein und motiviert, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um diese Ziele zu erreichen. Vision Boards können helfen, Klarheit in den Gedanken zu schaffen, die Motivation zu steigern und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken.

Die Macht der Visualisierung: Wie Vision Boards deine Ziele und Träume beeinflussen können

Wir haben bereits viel den Begriff Visualisierung verwendet. Denn nur mithilfe dieser funktionieren Vision Boards richtig. Visualisierungen sind ein wertvolles Instrument, um Ziele zu erreichen. Sie funktionieren, indem sie euer Unterbewusstsein ansprechen und diesem helfen, sich auf das Ziel zu konzentrieren. Durch die Verwendung von Bildern oder Symbolen wird das Ziel greifbarer und somit auch realistischer. Eine Visualisierung kann auch dazu beitragen, dass ihr euch motiviert fühlt und euch besser darauf konzentrieren könnt, was getan werden muss, um euer Ziel zu erreichen.

Die Erstellung eures Vision Boards ist der erste Schritt, damit die Visualisierung auch funktioniert. Nun müsst ihr dieses nur noch so platzieren, dass ihr regelmäßig – bewusst und unbewusst – darauf schauen könnt. So wird die Wirksamkeit erhöht und es können schneller und effektiver Fortschritte gemacht und schließlich die Ziele erreicht werden.

Erstellung eines eigenen Vision Boards

Wenn ihr euer eigenes Vision Board erstellen möchtet, gibt es ein paar Dinge, die ihr auf jeden Fall befolgen solltet, um eure Visionen und Ziele auf die bestmögliche Art zu visualisieren. Zunächst solltet ihr euch Zeit nehmen, um zu überlegen, was ihr in den kommenden Monaten erreichen und wie ihr diese gestalten möchtet. Den Zeitraum, für den ihr euer Vision Board erstellt, könnt ihr individuell erstellen. Wir arbeiten beim Team Whaelse immer mit Vision Boards für ein Jahr.

Wenn ihr nun eure Ziele und Wünsche definiert habt, geht es im nächsten Schritt darum diese zu visualisieren. Wir arbeiten hierfür am liebsten mit der Plattform Pinterest. Sucht euch Bilder und Symbole, die eure Ziele und Wünsche am besten visuell widerspiegeln. Optisch ansprechend sollten sie ebenfalls sein, schließlich werdet ihr im folgenden Jahr täglich darauf schauen.

Sobald ihr all eure Bilder und Symbole beisammen habt, könnt ihr damit beginnen, sie auf eurem Board zu arrangieren. Als Ergänzung zu den Bildern und Symbolen, könnt ihr noch Notizen oder Affirmationen auf eurem Board integrieren. Wir arbeiten hierfür mit Adobe InDesign, aber jede App bzw. jedes Programm zur Erstellung von Collagen funktioniert auch zur Erstellung von Vision Boards.

Ist euer Vision Board fertig, muss es nur noch an einen Ort, wo ihr es täglich seht. Bei uns dient es als Bildschirmhintergrund auf dem Laptop oder Handy, ihr könnt es aber auch ausdrucken und an einen Ort hängen, an dem ihr jeden Tag viel Zeit verbringt.

Beispiele für Vision Boards, die wir in den letzten Jahres als Bildschirmhintergrund erstellt haben

Tipps zur Gestaltung deines Vision Boards: Farben, Bilder und Symbole

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass euer Vision Board zum einen genau eure Ziele und Wünsche widerspiegelt und zum anderen visuell auch ansprechend ist.

Daher ist es wichtig, dass ihr die richtigen Farben, Bilder und Symbole auswählt. Diese Elemente werden euch nämlich helfen, eure Visionen zu visualisieren und sie in eurem Leben zu manifestieren. Wählt Bilder aus, die euch inspirieren und motivieren. Es können Fotos von Orten sein, an die ihr gerne reisen möchtest oder von Menschen, die ihr bewundert und als Vorbild seht. Auch Symbole können eine große Rolle spielen – wenn ihr zum Beispiel eine Karriere im Bereich der Musik anstrebst, sollte ein Notenschlüssel auf eurem Vision Board nicht fehlen.

Die Farben sollten ebenfalls sorgfältig ausgewählt werden: Rot steht für Energie und Leidenschaft, Blau für Frieden und Vertrauen und Grün für Wachstum und Gesundheit.

Inspiration für verschiedene Arten von Zielen auf eurem Vision Board (Karriere, Beziehungen, Gesundheit usw.)

Ohne Ziele und Wünsche, benötigt ihr kein Vision Board. Ihr seid allerdings etwas überfordert mit der Findung und Ausformulierung der Ziele? Ihr wisst nicht so ganz, wo genau ihr anfangen sollt? Wir haben ein paar Ansatzpunkte für euch vorbereitet.

Fokussiert euch nicht nur auf einen Bereich, sondern bildet Ziele und Träume aus verschiedenen Bereichen eures Lebens ab. Ob es um eure Karriere, Beziehungen oder Gesundheit geht – es gibt unzählige Ideen und Visionen, die ihr auf eurem Board visualisieren könnt. Es müssen auch nicht immer große Ziele sein, auch kleine Dinge, wie öfter zu Hause kochen, regelmäßig im Park spazieren gehen oder mehr Zeit mit der Familie verbringen sind Dinge, die ihr auf euer Vision Board packen könnt. Oder gibt es ein Reiseziel, das schon lange auf euer Bucket List steht? Ab damit auf das Vision Board!

Fragt euch zu Beginn am besten, wie euer Leben aktuell aussieht. Was gefällt euch daran und was würdet ihr gerne ändern? Das ist ein guter Ansatzpunkt, mit dem ihr dann weiter machen und für die anstehenden 12 Monate planen könnt.

Fehler beim Einsatz von Vision Boards vermeiden: Mythen entlarvt

Wenn ihr ein Vision Board erstellen möchtet, solltet ihr aufpassen, dass ihr nicht auf die Mythen hereinfallt, die im Zusammenhang mit ihrer Nutzung existieren. Einer der größten dieser Mythen ist, dass es ausreicht, einfach nur Bilder auf ein Board zusammenzusammeln und darauf zu warten, dass die Träume und Ziele sich automatisch erfüllen. Das ist leider nicht der Fall. Stattdessen müsst ihr aktiv an euren Zielen arbeiten und sie visualisieren, um sie zu erreichen. Das Vision Board hilft lediglich dabei, dass ihr die Ziele und Träume nicht aus den Augen verliert und unterbewusst stets an sie erinnert wird. Das wiederum bewirkt, dass ihr aktiv werdet und daran arbeitet.

Ein weiterer Mythos ist, dass das Design eures Vision Boards perfekt sein muss. In Wahrheit geht es aber darum, eine Sammlung von Bildern und Ideen zusammenzustellen, die euch helfen können, euer Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Es geht um das WAS und nicht das WIE.

Es ist im Übrigen auch nicht schlimm, wenn ihr am Ende eines Jahres nicht alles von eurem Vision Board erreicht habt oder sich Ziele verändert haben. Das Leben ist im ständigen Wandel und so ändern sich auch Ziele und Wünsche regelmäßig. Wenn ihr einmal etwas auf euer Vision Board gepackt habt, heißt das nicht, dass es in Stein gemeißelt ist. Merkt ihr am Ende eines Jahres, dass einige Dinge nicht mehr wichtig sind oder abgeändert werden müssen, dann könnt ihr dies ganz einfach für das euer nächstes Vision Board berücksichtigen.