Ein Media Kit ist eine gute Möglichkeit, mit der ihr euch selber bei Brands und Agenturen vorstellen könnt. Es ist der perfekte Weg, um zu erzählen wer ihr seid und was ihr macht. Aber was genau ist eigentlich ein Media Kit und welche Informationen sollten in diesem auf jeden Fall vorhanden sein? Darüber werden wir im heutigen Business Post auf whaelse.com reden. Im Folgenden werdet ihr eine kurze Beschreibung des Media Kits sowie der wichtigsten Inhalte finden.

Das Media Kit eines Bloggers

Wenn ihr euren Blog auf eine professionelle Art und Weise führen wollt, dann solltet ihr schon zu Beginn ein Media Kit erstellen. Ihr werdet natürlich noch nicht so viele Informationen einfügen können, aber schon zu Beginn könnt ihr euch und den Blog kurz vorstellen und eure Ziele erklären. Spätestens wenn euer Blog weiter wächst, solltet ihr euch jedoch ein Media Kit zulegen. Warum? Da ein Media Kit euren Blog repräsentiert. Es stellt Informationen über euch sowie euren Blog bereit und zeigt möglichen Kooperationspartner welche Möglichkeiten ihr bietet. Welche Inhalte ihr in jedem Fall inkludieren solltet findet ihr im Folgenden:

About

Ein Media Kit sollte in jedem Fall eine kurze Beschreibung von euch persönlich sowie eurem Blog enthalten. Erklärt den Brands und Agenturen, was eure Mission ist und wie ihr euch von anderen Bloggern unterscheidet. Ihr solltet beim Schreiben der „About“-Section immer im Hinterkopf haben, dass ihr mit dieser das Brand von euch und eurem Blog überzeugen wollt. Ihr müsst sie davon überzeugen, dass er genau mit euch zusammenarbeiten muss und will.

Statistiken

Natürlich dürfen in einem Media Kit auch die wichtigsten Zahlen nicht fehlen. Diese findet ihr am besten bei Google Analytics, welches ihr direkt am Anfang mit eurem Blog verbinden solltet! Zu den für Brands und Agenturen wichtigsten Zahlen gehören eure monatlichen Sitzungen, Nutzer sowie die Seitenaufrufe und die durchschnittlichen Seiten pro Sitzung. Informiert nicht nur über die aktuellen Zahlen, sondern zeigt auch wie diese die vergangene Zeit ausgesehen und sich entwickelt haben. Ich füge beispielsweise immer die Gesamtzahlen des vergangenen Jahres sowie die Zahlen der letzten drei Monate ein. Wenn ihr gerade erst angefangen habt, könnt ihr diese Zahlen natürlich nicht vorweisen. In diesem Fall solltet ihr aber genau darüber informieren, damit das Brand auch versteht, warum eure Zahlen noch nicht so groß und umfangreich sind.

Zusätzlich zu den Blog (Website) Statistiken solltet ihr auch die Zahlen der Social Media Accounts, die ihr regelmäßig intensiv benutzt, einfügen. Listet auf, welche diese Social Media Kanäle sind und wie viele Follower ihr dort jeweils habt.

Demographische Merkmale eurer Leser

Für ein Brand ist es zudem auch interessant zu sehen, wer genau eure Leser sind. Informiert daher über Herkunft, Geschlecht, Alter und Interessen. So können die Brands sehen, ob dein Blog und die dazugehörige Zielgruppe zu ihnen passt. Diese Informationen findet ihr im Übrigen auch wieder bei Google Analytics.

Kooperationen

In der Kooperationen-Section informiert ihr darüber, was IHR dem Brand anbieten könnt. Lasst sie wissen, welche Kooperationen ihr für gewöhnlich anbietet und was eure Preise hierfür jeweils sind. Mögliche Kooperationen sind gesponserte Posts, Gewinnspiele, Social Media Pakete oder aber auch Instagram Takeovers sowie Brand Ambassadorships.

Kontakt

Zum Schluss sollten in eurem Media Kit noch eure Kontaktinformationen enthalten sein. Dies ist genauso wichtig wie das Impressum auf eurem Blog!

Wenn ihr euer Media Kit erstellt, dann solltet ihr immer im Kopf haben, dass es eine visuelle Präsentation eures Blog und von euch persönlich ist. Achtet daher darauf, dass die Qualität sehr hoch ist. Nicht nur textlich, sondern auch bei eingefügten Bildern. Ihr solltet zudem auch darauf achten, dass das Design des Media Kits an das eures Blogs mindestens angelehnt ist.

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