Ende des letzten Jahres habe ich damit begonnen mehr Informationen über all unsere Reisen zu teilen und euch detailliertere Tipps zu geben, falls auch ihr dorthin reisen möchtet. Im Bezug auf unseren Floridaurlaub habe ich schon etwas über zwei Bezirke Miamis sowie einen tollen Strand geteilt. Diese Woche wiederum wird es darum gehen, ob man in Florida einen Mietwagen braucht, welche meine Lieblingsorte in und um Miami waren und zudem werde ich acht Fakten über unseren Floridaurlaub mit euch teilen. Und wenn ihr die Überschrift bereits gelesen habt, dann wisst ihr, dass es im heutigen Post um die acht Fakten gehen wird. Diese Fakten sind recht willkürlich zusammengewürfelt. Es geht darum, was wir erlebt haben, was uns gefallen hat und was eher nicht. Und wenn auch ihr schonmal in und um Miami gewesen seid, dann würde ich super gerne mehr über eure Erfahrungen lesen. Aber zunächst einmal gibt es jetzt im Folgenden nun die acht Fakten über unseren Floridaurlaub.
1. Bei unserer Ankunft in Miami hatten wir nur eine Unterkunft für die ersten zwei Nächte
Normalerweise planen wir unsere Reisen immer im Voraus, haben mindestens 90 Prozent der Unterkünfte gebucht und einen groben Plan im Bezug auf das, was wir so machen uns sehen möchten. Aber dieses Mal hatten wir dazu einfach nicht genug Zeit. Wir haben den Flug erst gute zwei Wochen vor Abreise gebucht und haben unsere Zeit dort letztendlich auch noch ein wenig verkürzt. Wir wollten eigentlich mindestens zwei Wochen in Florida unterwegs sein, daraus wurden dann aber nur 1 1/2 Wochen.
Auch, wenn wir weniger Zeit hatten, so wollten wir nicht nur in Miami bleiben. Wir wollten ein wenig herumreisen und mehr von Florida sehen. Aber bis zum Tag der Abreise hatten wir uns noch immer nicht entschieden, was genau. Die ersten zwei Nächte hatten wir eine Unterkunft in Miami Downtown, was perfekt für den Anfang war. Aber was danach? Das ist eine gute Frage. Am Ende sind wir nun doch nicht so viel bzw. weit herumgereist, wie wir eigentlich wollten. Wir haben noch zwei Apartments gebucht, eines gute 30 Minuten von South Beach entfernt und das andere eine knappe Stunde, das war am Hollywood Beach. Dadurch haben wir dann doch ein wenig mehr als nur Miami gesehen und erlebt und es war auch definitiv die richtige Entscheidung. Wichtig für euch zu wissen: man kann auch sehr kurzfristig noch gute Unterkünfte in und um Miami finden.
2. Ich habe meine Meinung über Miami geändert
Ich war nicht das erste Mal in Miami, das erste Mal war vor einigen Jahren, 2013 um genau zu sein. Ich hatte damals eine tolle Zeit dort, war aber nicht unbedingt geflasht von Miami. Es schien mir kein Ort zu sein, an den ich nochmals reisen wollte. Vielleicht lag es daran, dass wir nicht so viel gemacht bzw. gesehen haben oder vielleicht einfach daran, dass ich noch etwas jünger war. Aber dieses Mal haben wir uns wirklich viel angeschaut, sind viel herum gefahren und haben uns ein anderes Bild der Stadt machen können. Und anders als damals kann ich mir nun sehr gut vorstellen nochmals nach Miami zu fliegen. Ich würde alles ein wenig anders planen und vielleicht auch ein bisschen anders machen, aber ich würde wiederkommen.
3. Man kann sehr gut gesund essen in und um Miami
Wenn ich an Amerika denke, dann fällt mir alles andere als gesundes Essen ein. Und ich muss gestehen, dass das vor Abreise eine kleine Sorge von mir war. Ich hatte keine Lust auf fettiges, ungesundes Essen ohne Ende und wusste nicht, ob wir gesunde Restaurants und Cafés mit vernünftigen Preisen finden würden. Ich habe ein wenig gegoogelt, habe Instagram durchforstet und siehe da, ich würde fündig. Es gibt so einige tolle Cafés und Restaurants in und um Miami, die gesundes Essen zu vernünftigen Preise anbieten. Im Vergleich zu Berlin immer noch teuer, aber in Ordnung. Manchmal waren die Portionen nicht ganz angemessen, aber meist wurden wir doch positiv überrascht.
4. April ist eine gute Reisezeit für Florida
Soweit ich weiß ist das Wetter in Florida immer gut, zumindest im Vergleich zu Deutschland haha. Ende April war es für uns nun aber nahezu perfekt. Ja, wir hatten ein paar Regentage, aber es hat zum Glück immer nur kurz geregnet und wurde dann wieder klarer, sodass man sich sogar nochmal an den Strand legen konnte. Insgesamt hatten wir Temperaturen um die 30°C, die sich jedoch eher wie sehr angenehme 25°C angefühlt haben. Es war nicht zu warm, keinesfalls drückend oder schwül. Es war eher sehr angenehm und vor allem so, dass man auch ein wenig laufen konnte ohne nach ein paar Metern vor Erschöpfung eine Pause machen zu müssen.
5. Wir haben es genossen in unserem Mietwagen, einem Jeep Wrangler, herumzufahren
Einen Mietwagen zu holen war eine super Idee, eine noch bessere Idee war es aber einen Jeep Wrangler zu mieten. Ich habe mich total in das Auto verliebt und will nun auch unbedingt in Berlin einen haben haha. Wir sind insgesamt gute 500 Meilen gefahren, was etwa 800 km sind. Und das Fahren in Amerika ist total angenehm, viel entspannter als in Deutschland. Das liegt zum einen an den breiteren Fahrspuren und zum anderen auch an den Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie der generellen Mentalität der Menschen in Florida würde ich sagen.
6. Ich hätte Stunden in den Supermärkten verbringen können
Leute, die Supermarkte in den USA sind großartig! Sie sind unglaublich groß und bieten eine ebenso große Auswahl an Produkten. Ich hätte Stunden damit verbringen können durch die Gänge zu schlendern, das gefiel meinem Freund allerdings gar nicht. Er wollte immer nur schnell holen, was wir brauchen und dann direkt wieder raus. Ich dagegen hätte mir am liebsten alles angeschaut, ich wollte nichts verpassen und all das entdecken, was es bei uns gar nicht gibt. Und glaubt mir, teilweise gibt es echt verrückte Dinge zu kaufen. Auf die Ideen muss man erstmal kommen…
7. In Florida gibt es unzählige tolle Locations für Fotos
Schöne Fotolocations zu finden war in Florida keine große Herausforderung. Ich hätte wirklich nahezu überall Fotos machen können. Ein Grund hierfür ist natürlich das tolle Licht. Zum anderen sind es die tropischen Pflanzen und all die bunten Häuschen sowie die schönen Rettungsschwimmerhäuschen an den Stränden. Wer mir auf Instagram folgt, der wird schon einige Fotos gesehen haben, aber ich habe auch noch ein paar über, die die kommenden Tage online gehen werden. Die Fotos, die ich in Berlin immer so mache, sind eher schlicht und monochrom. Teilweise würde ich sie sogar als langweilig bezeichnen. Die Fotos, die in Florida entstanden sind sind eher bunt und fröhlich und das mag ich total. Alleine schon Wynwood war eine großartige Location, die mit all den Graffitis und der Straßenkunst für sehr viel Farbe in meinem Feed gesorgt hat.
8. Ich habe vier paar neue Schuhe gekauft
Ich bin wirklich niemand, der gerne shoppen geht und eigentlich hatte ich das auch für Florida gar nicht eingeplant. Den einen Tag hat es dann aber so doll geregnet, das uns nichts einfiel außer in eine Outlet Mall zu fahren. Und wisst ihr was? Da habe ich mir dann drei paar neue Schuhe gekauft. Ich habe endlich die Plateau Converse Schuhe gefunden, die ich schon so lange wollte. Und da sie gute 50 Prozent günstiger waren, habe ich sie auch direkt in schwarz und weiß genommen. Dann wurde ich noch bei Vans fündig. Ich wollte schon eine ganze Weile ein paar Sk8-Hi. Zwar habe ich nicht die Farbe gefunden, die ich eigentlich wollte, dafür aber eine sehr ähnliche und auch die Schuhe für mehr als 50 Prozent günstiger.
Und das vierte Paar Schuhe, das ich mir gekauft habe sind meine Dr.Martens, die ihr vielleicht schon auf Instagram entdeckt habt. Ich wollte seit Jahren welche haben, aber die Modelle haben irgendwie nie richtig gepasst. In einem amerikanischen Onlineshop habe ich dann das Plateau Modell entdeckt, was viel günstiger war, als bei uns in Deutschland. Ich dachte mir, ich versuche es einfach mal und siehe da, sie passen! Ich weiß jetzt schon, dass ich sie unglaublich oft tragen werde. Die ersten Outfitbilder kommen im Übrigen Ende der Woche schon online.
*PR Samples enthalten – Lioness Kleid || TEVA Schuhe || Chimi Eyewear Sonnenbrille
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Milex
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