Im November stand unser zweiter Urlaub mit Camper an und nachdem der erste so gut geklappt hat und uns unfassbar viel Spaß gemacht hat, konnten wir es kaum abwarten wieder „on the road“ zu sein. Dieses Mal ging es für uns gemeinsam mit einem roadsurfer Camper in die Niederlande.

Bei roadsurfer gibt es super viele verschiedene Campermodelle, da ist für jeden das passende dabei und so auch für uns. Da wir eine Woche ganz unabhängig von Campingplätzen unterwegs sein und möglichst viel Flexibilität wollten, haben wir uns für das Road House entschieden. Das Road House ist ausgestattet mit zwei Betten, einer Nasszelle sowie Küche, kommt aber in der Größe eines Vans. „Klein aber oho“ trifft es hier ziemlich gut.

Die Grundvoraussetzung für unseren Camper Urlaub stand damit schon, alles andere haben wir wieder mehr oder weniger auf uns zukommen lassen. Wir wussten, dass es in die Niederlande gehen soll und dass wir möglichst an die Nordseeküste möchten, alles andere haben wir jedoch spontan gemacht: Spots raussuchen und Routenplanung.

Camping im Winter – ist das eine gute Idee?

Als ich bei Instagram erzählt habe, dass wir im November mit einem Camper wegfahren werden und dann auch noch in die Niederlande, wurde ich vermehrt gefragt, ob das nicht viel zu kalt wäre. Natürlich habe auch ich mit zum Thema Camping im Winter ein paar Gedanken gemacht, Sorge, dass es zu kalt werden würde, hatte ich jedoch nicht. Das liegt zum einen vermutlich daran, dass ich mir generell selten Sorgen mache und mich vielmehr in Abenteuer reinschmeiße und zum anderen daran, dass wir mit einem Camper unterwegs waren, der sowohl für den Sommer als auch die kälteren Monate bestens geeignet ist.

Es empfiehlt sich in jedem Fall ein Camper, der unter anderem mit einer Standheizung ausgestattet ist und Winter Camping somit zu keiner Herausforderung macht, was die Temperatur im Inneren angeht. Außerdem sollte einem bewusst sein, dass man unter Umständen viel Zeit im Camper verbringt, daher sollte entsprechende Beschäftigung mit eingeplant werden Ein gutes Buch, Serien, Spiele & Co. eignen sich unter anderem perfekt für den Urlaub mit Camper.

Eventuell bucht man im Winter auch ab und an mal einen Campingplatz – auch wenn es natürlich immer ein größeres Abenteuer ist frei zu stehen. Auf dem Campingplatz habt ihr jedoch die Möglichkeit euch an den Strom anzuschließen, denn wenn die Sonne einmal länger nicht rauskommt, dann läuft es auch mit dem Laden über Solarpanels eher schwer. Außerdem bieten die meisten Campingplätze die Möglichkeit einer heißen Dusche, so könnt ihr euch Wasser im Camper sparen und etwas ausgiebiger und wärmer duschen.

Niederlande Camping: wo es am schönsten ist

Ich bin bereits zuvor einige Male in den Niederlanden gewesen, jedoch beschränkte sich dies vor allem auf Amsterdam sowie die Umgebung. Darüberhinaus hatte ich von dem Land bisher noch nicht so viel entdecken dürfen. Das hat sich ja nun mit unserem Camper Urlaub geändert. Da wir von Berlin aus mit dem Auto gefahren sind, hatten wir die Möglichkeit die verschiedenen Landschaften zu durchfahren. Von Nationalparks, die ein Paradies für Naturliebhaber und Vogelbeobachter sind über Windmühlen bis hin an die Küste mit dem Wattenmeer und Dünen gibt es unfassbar viel zu entdecken.

Das Innere der Niederlande mit den vielen Blumenfeldern muss vor allem zur Blütezeit traumhaft schön sein, das war etwas, was wir jetzt im November leider nicht zu sehen bekommen haben.

Wer zum Camping in die Niederlande fährt, muss dies aber nicht auf eine bestimmte Jahreszeit abpassen. Denn auch jetzt im Winter hat die Natur viel zu bieten. Uns hat es vor allem die Küste angetan, so haben wir hier auch am meisten Zeit verbracht.

Camping an der Nordsee in den Niederlanden

Wer an die Niederlande denkt, der denkt zunächst vermutlich nicht an Küste, Meer und Sandstrände. Aber auch das hat dieses Land zu bieten und meiner Meinung nach wird die Nordsee und das Nordsee Camping definitiv unterschätzt.

Die Niederlande sind bekannt für ihre Camping Kultur und so findet man auch an der Nordsee viele Campingplätze und freie Spots zum Stehen. Ich kann euch darüberhinaus auch noch die roadsurfer Spots empfehlen – egal, ob ihr etwas an der Küste oder im Landesinneren sucht. roadsurfer Spots ist eine Plattform, auf der ihr super schöne und oft naturnahe Stellplätze buchen könnt. Ihr seid hier oft für euch alleine und könnt Touristenmassen sowie überfüllte Campingplätze vermeiden, wodurch euer Camper Urlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis wird.

Wir hatten für uns ein paar schöne Stellplätze direkt an der Küste herausgesucht mit Blick auf die Nordsee. Außerdem waren wir auf einem Campingplatz, der direkt an den Dünen gelegen ist. Ich könnte euch gar nicht sagen, wo es mir am besten gefallen hat. Plant ihr Camping an der Nordsee, dann solltet ihr auf jeden Fall mindestens einen Stellplatz in der Nähe von Dünen heraussuchen. Das war ein absolutes Highlight für uns – auch jetzt im Winter. Die Dünen laden zu langen Spaziergängen ein, nach denen man es sich im Camper gemütlich machen kann.

Dieser zweite Camper Urlaub war super schön und wir würden jederzeit wieder in die Niederlande zum Camping. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Und wenn wir euch nun auch mit dem Thema angefixt haben, dann schaut mal bei roadsurfer vorbei. Ist die Reise gebucht, dann gibt es über folgenden Link noch 10% Rabatt auf die roadsurfer Spots.