Modeblog Berlin

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, sind die Posts aus Bali keine einfachen Outfitposts. Wir haben uns generell auch wenig Stress im Bezug auf Fotos gemacht und nicht jeden Tag ein Outfit fotografiert. Dafür haben wir versucht ein wenig mehr zu filmen und mehr Momente und Erfahrungen einzufangen und für euch mitzunehmen, sodass ich sie dann hier auf dem Blog mit euch teilen könnte. Daher gibt es eben auch keine typischen Outfitposts aus Bali. Vielmehr versuche ich mit jedem Post Informationen zu unserem Trip, Momente und Erfahrungen zu teilen.

Heute möchte ich 10 Fakten über unsere Bali Reise mit euch teilen. Und diese zehn Fakten sind Dinge, die ich bisher noch nicht wirklich auf dem Blog geteilt habe. Wenn ihr sie also wissen möchtet, dann lest auf jeden Fall weiter.

10 Fakten über unsere Bali Reise, die ihr garantiert noch nicht kennt.

1. Wir haben nicht jede Unterkunft im Voraus schon gebucht.

Als wir unsere Bali Reise geplant haben, wussten wir nicht so genau wo wir am hinsollen. Es war unsere erste Reise dorthin und Bali ist nicht unbedingt klein. Wir hatten natürlich von Freunden ein paar Tipps bekommen und ich hatte auch auf Instagram und Co. schon einige Bilder von tollen Orten gesehen. Aber man weiß ja auch, dass die Fotos oftmals schöner als die Realität sind. Daher habe ich also in einem ersten Schritt ein paar Unterkünfte kontaktiert und versucht herauszufinden, wo es schön sein könnte und über mögliche Kooperationen gesprochen. An dem Tag bevor es dann nach Bali ging hatten wir alles bis auf fünf Nächte gebucht. Die ersten sechs Nächste sowie die drei Nächte auf Lombok waren geplant, aber die fünf Nächte danach noch nicht. Wir wussten auch noch nicht, ob wir danach noch auf eine der Gili Inseln wollten, auf Lombok bleiben oder zurück nach Bali wollten oder vielleicht ein paar Nächte auf Nusa Penida verbringen wollten.

Am Ende sind wir zurück nach Bali geflogen und haben die fünf Nächte ebenfalls dort verbracht. Da wir die Nacht davor gebucht haben, konnten wir nochmal ein paar Nächte in Canggu verbringen, wo es uns am besten gefallen hatte. Wir hatten überhaupt keine Probleme so kurzfristig eine Unterkunft zu finden und hatten sogar noch eine recht gute Auswahl von schönen Unterkünften zu einem echt guten Preis. Kurz und knapp lässt sich also sagen, dass man vor Antritt einer Reise nach Bali nicht alles geplant und gebucht haben muss.

2. Im Oktober ist eigentlich schon Regenzeit in Bali, aber wir hatten perfektes Wetter.

Bevor es für uns nach Bali ging, haben wir natürlich viel gegoogelt im Bezug auf das Wetter im Oktober. Auf den meisten Seiten haben wir gelesen, dass Ende September die Regenzeit in Bali beginnt, dass man aber im Oktober noch Glück haben kann. Ja, ab und zu war es etwas bewölkt, aber die meiste Zeit hatten wir strahlenden Sonnenschein und wirklich tolles Wetter. Nur in Lombok haben wir dann die Regenzeit doch zu spüren bekommen. Aber das auch nur, weil wir in das Landesinnere und die Berge gefahren sind. Der Regen war teilweise sehr stark und schon etwas nervig, aber zurückblickend hat er den Urlaub für mich dadurch kein bisschen kaputt gemacht oder wirklich doll gestört.

3. Es war nicht so touristisch, wie ich gedacht hätte.

Nunja, beschränken wir diese Aussage mal auf Canggu. In Seminyak und Kuta war es nämlich deutlich voller und lauter. Aber in Canggu war es wirklich schön und total angenehm. Die Besitzerin einer der Unterkünfte, in der wir in Canggu waren hat uns aber auch gesagt, dass es diesen Oktober wirklich ruhig war. Also vielleicht hatten wir auch einfach nur Glück.

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4. Ich habe super viel gegessen. Vor allem Smoothie Bowls.

Normalerweise ist Essen für mich ein kleines Problem im Urlaub. Ich finde es oft wirklich schwer gute Restaurants zu finden, so war das in den meisten Orten, in denen wir in den vergangenen Jahren so waren. Aber in Bali hatten wir überhaupt keine Probleme. Vielmehr haben wir es gar nicht geschafft überall hinzugehen, wo wir gerne hin wollten. Vor allem in Canggu gab es so viele gute Restaurants mit super leckerem Essen zu sehr guten Preisen. Vieles davon war auch noch sehr gesund und vegan. Am liebsten habe ich Smoothie Bowls gegessen und das teilweise sogar zweimal am Tag.

5. Die Supermärkte in den eher touristischen Gegenden haben fast nur importierte Ware.

Da wir viele Airbnbs in Bali hatten, waren wir auch öfter einkaufen, um morgens und abends etwas zu Essen und vor allem Trinken in der Unterkunft zu haben. Aber als wir in den Supermarkt kamen war ich recht überrascht, wie teuer es dort war. Es gab dort fast nur importierte Ware aus Europa und entsprechend teuer waren auch die Preise. Wir haben beispielsweise für fünf recht kleine Scheiben Käse um die zwei Euro gezahlt. Nur die lokalen Früchte waren super günstig.

6. Ich war super enttäuscht von den Wellen.

Einer der Gründe, warum ich unbedingt nach Bali wollten war der Fakt, dass man dort surfen kann und das wohl auch wirklich gut. Vielleicht waren wir einfach nur an den falschen Stränden oder zur falschen Ort dort, aber ich fand die Wellen wirklich enttäuschend und hatte überhaupt keinen Spaß beim Surfen. Oder besser gesagt beim Versuch zu Surfen. Wir waren am Canggu Beach und Kuta Beach von denen das Surfen am Kuta Beach ein wenig besser war. Beide Strände sind eher als Beginnerstrände bekannt und vielleicht war auch das unser Fehler.

Ansonsten kann man noch hinzufügen, dass Surfen in Bali recht günstig ist. Am Canggu Beach haben wir für zwei Stunden 50K IDR pro Board bezahlt (ein ganzer Tag hätte 100K gekostet) und am Kute Beach hat eine Stunde 50K IDR gekostet.

7. Wir waren in Bali die meiste Zeit mit dem Roller unterwegs.

Egal, wo wir in Bali waren, wir haben uns immer einen Roller ausgeliehen. Einigen wäre das vielleicht zu gefährlich, für uns war es aber die einfachste Möglichkeit, um von A nach B zu kommen. In der Regel hat es auch super viel Spaß gemacht. Vor allem in Canggu war es super mit dem Roller zu fahren, da hier nur wenig Verkehr war. In Seminyak und Kuta war es etwas anstrengender und der Verkehr deutlich schlimmer. Man braucht dort gut und gerne mal eine Stunde, um vielleicht 5 km voranzukommen. Manchmal sogar länger. Mit dem Roller kann man sich zwar ein wenig an den Autos vorbeischlängeln, das kann aber auch schnell gefährlich werden. Wir waren zumindest jedes Mal froh und erleichtert, als wir aus dem Verkehr raus waren.

8. Ihr könnt auf Bali mit Uber fahren, es ist jedoch nicht überall erlaubt.

Als wir von Lombok wiederkamen, hatte man uns gesagt, dass man sich in Bali auch ein Uber holen kann. Man hat uns jedoch nicht gesagt, dass Uber nicht überall dort erlaubt ist. Als ich daher den einen Morgen ein Uber gebucht habe, um die Unterkunft zu wechseln, hatte ich mir nicht weiter Gedanken darüber gemacht. Die Buchung ging durch und es wurden keinerlei Probleme in der App angezeigt. Auch als der Fahrer mich fragte, ob es sicher dort wäre, wo wir sind, war ich nur ein wenig verwirrt, habe mir aber nichts weiter dabei gedacht. Als er dann fragte, ob Locals in der Nähe sind wurde ich langsam stutzig. Wir haben daraufhin mal gegoogelt und gelesen, dass Uber tatsächlich in manchen Teilen der Insel nicht erlaubt ist. Beziehungsweise sind Drop-Offs erlaubt, Pick-Ups jedoch nicht.

Bali Reise Fakten
Reiseführer Bali

Wir hatten daher wohl echt Glück, dass der Fahrer uns abgeholt hat. Das war aber auch echt ein kleines Abenteuer. Wir mussten unser Handy wegpacken und ganz schnell ins Auto gehen als er ankam. Der Fahrer war total nervös und wollte nur schnell weg.
Die Locals mögen Uber nicht, da die Preise dort deutlich günstiger sind. Wir haben zum Beispiel mit einem Uber zum Flughafen nur 60K IDR gezahlt. Mit einem privaten Fahrer zahlt man in der Regel aus Kuta 300K IDR. Wenn die Locals also Uberfahrer sehen, dann machen sie Fotos von dem Auto, dem Nummernschild und dem Fahrer und teilen diese im Internet. Der Fahrer muss dann für ein paar Tage „untertauchen“, kann also nicht fahren und entsprechend auch kein Geld verdienen an diesen Tagen.

9. In Bali muss man viel verhandeln!

Ja, es gibt viel Raum für Verhandlungen! Hier ein Beispiel: als wir das Speedboot nach Lombok gebucht haben, wollten sie erst 500K IDR pro Person. Wir haben sie nach einer Weile dann auf 350K runtergehandelt und dachten, dass das noch ein ganz guter Deal war. Nunja, das war er nicht. Auf dem Boot selber kamen wir mit anderen ins Gespräch und es stellte sich heraus, das viele nur 200K IDR bezahlt haben – für dieselbe Fahrt!

10. Bali ist eine wunderschöne Insel, jedoch war es nicht einfach Shooting Locations zu finden.

Die Insel wist wirklich unglaublich schön und hat wirklich viel zu bieten. Reisterrassen, tropische Pflanzen und schwarze sowie weiße Strände können überall gefunden werden. Leider gibt es auch sehr viel Müll auf Bali. Die Natur ist natürlich trotzdem schön, jedoch zerstört der Müll das Bild ein wenig. Und dort Fotos zu machen hätte sich falsch angefühlt. Meistens haben wir dann in unseren Unterkünften, in Restaurants oder an anderen touristischen Plätzen Fotos gemacht. Dort wo viele Touristen sind, versuchen sie es natürlich sauber zu halten, so waren auch die Strände meist nur dort sauber und ansonsten sehr dreckig.

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